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Universität Graz Wahrnehmung: Episteme, Ästhetik, Politik Veranstaltungen Perceiving Nature(s): Epistemic, Artistic, and Political Practices as Contested Fields
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Perceiving Nature(s): Epistemic, Artistic, and Political Practices as Contested Fields

Die erste Veranstaltung der Vortragsreihe „Perceiving Nature(s): Epistemische, künstlerische und politische Praktiken als umkämpfte Felder“ fand am Donnerstag, den 6. Februar, mit Vorträgen von Professor Elisabeth Hsu (Universität Oxford) und Professor Salvatore Lavecchia (Universität Udine) statt.

Professor Hsu ist medizinische Anthropologin mit Schwerpunkt Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) und verfügt über einen interdisziplinären Hintergrund, der Biologie, Anthropologie, Linguistik und Sinologie umfasst. Sie stellte eine Reihe von Fallbeispielen aus ihrer Forschung vor, die sich mit der Frage befassen, wie Patienten ihre Schmerzen wahrnehmen und wie TCM-Ärzte die Wahrnehmung ihrer Patienten über ihre Schmerzen wahrnehmen. Sie vertrat die Ansicht, dass die Kluft zwischen dem westlichen biomedizinischen und dem TCM-Verständnis von Krankheit eine Frage der Wahrnehmung ist, und argumentierte, dass eine differenziertere Wahrnehmungstheorie in medizinischen Studien erforderlich ist, um verschiedene Formen der Evidenz in eine produktive Beziehung zu bringen. Phänomenologische Wahrnehmungsansätze beispielsweise, die die intersubjektive Entstehung von Phänomenen und Erfahrungen betonen, würden ein dringend benötigtes Korrektiv zu den objektivierenden Wahrnehmungstheorien darstellen, die derzeit das Medizinstudium dominieren und die infolgedessen den Wert der gelebten Erfahrung von Patienten verleugnen.

Workshopsituation ©Elisabeth Holler
©Elisabeth Holler
Vortrag Elisabeth Hsu
Gruppenfoto Perceiving Nature(s) ©Elisabeth Holler
©Elisabeth Holler
Mitglieder des Scherpunktbereiches Wahrnehmung mit Elisabeth Hsu und Salvatore Lavecchia

Salvatore Lavecchia, Professor für die Geschichte der antiken Philosophie, untersuchte die Konzeption der Natur im Denken des neuplatonischen Philosophen Plotin, wobei er den systematischen Kern des plotinischen Denkens detailliert und klar darstellte. Für Plotin ist die Natur in erster Linie eine Dimension der belebten und intelligenten Existenz, weshalb sich ihre schöpferische Tätigkeit als unaufhörliche Erzeugung von Lebewesen aus der Anschauung - Theoria - der noetischen Sphäre der Intelligenz - Nous - und des ersten Prinzips des Überessentiellen manifestiert.
Die beiden Hauptkonsequenzen dieser Auffassung sind erstens, dass die Wahrnehmung in der Natur und von der Natur, aisthesis, eine Form der Intelligenz, noesis, ist, und zweitens, dass alles in der Natur in einer Beziehung der Harmonie -harmonia- und Sympathie -sympatheia- mit allem steht, und dass der letzte Grund für diese Verbundenheit das latente, alias unbewusste Wissen ist, das die Natur aus ihrer unaufhebbaren Verbindung mit dem Prinzip des Einen bezieht. Die Position des Menschen ist in diesem Zusammenhang ambivalent: Er kann einem falschen Individualismus zum Opfer fallen, der ihn dazu verleitet, sich der Natur gegenüber distanziert und überlegen zu fühlen, aber er hat auch die Möglichkeit, sich selbst zu erlösen, wenn es ihm gelingt, durch die Hinwendung zur Kontemplation der Natur selbst jenen Zustand der Wachheit -egregorsis- zu erreichen, der ihn dazu bringt, im nous und in der noetischen Aktivität sein authentisches Selbst zu entdecken.

An der Veranstaltung nahmen Forscher und Wissenschaftler u. a. aus den Bereichen Amerikanistik, Intermedialität, Anthropologie, Musikwissenschaft, dem Institut für interdisziplinäre Alters- und Pflegeforschung, Alte Geschichte und Altertumswissenschaften sowie Philosophie teil. Im Anschluss an die anregenden Vorträge gab es lebhafte Diskussionen über Themen wie die Resonanzen und Dissonanzen zwischen der alten chinesischen und griechischen und der neueren europäischen Philosophie, die Rolle der Musik für das Verständnis der Welt und die Beziehung zwischen verschiedenen Theorien der Wahrnehmung und des ethischen Handelns in der Welt. 

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